Krisenrichtlinienprotokoll
AKTUALISIERT 25.01.2023
In Krisensituationen bewertet Meta die Risiken eines drohenden Schadens sowohl auf als auch außerhalb unserer Plattform, damit wir mit gezielten Richtlinien und produktbezogenen Maßnahmen reagieren können, die zur Sicherheit der Menschen beitragen. Unser internes Krisenrichtlinienprotokoll (Crisis Policy Protocol, CPP) hilft uns bei dieser Aufgabe. Wir haben es auf Empfehlung des Oversight Boards erstellt, um unsere bestehenden Bemühungen in diesem Bereich zu verstärken.
Meta überprüft regelmäßig, ob von Nutzer*innen gepostete Inhalte gegen unsere Richtlinien verstoßen. In Krisensituationen können die Risiken höher sein und es können andere Maßnahmen erforderlich werden, die wir mithilfe des CPP ermitteln.
Das interne CPP-Framework hilft uns dabei, die Notwendigkeit für schnelles Handeln mit der Notwendigkeit für einheitliche globale Richtlinien in Einklang zu bringen. Gleichzeitig ermöglicht es uns, uns flexibel an schnell verändernde Bedingungen anzupassen. Das CPP antizipiert Risiken und orientiert sich an Erfahrungen aus vergangenen Krisen, um sicherzustellen, dass wichtige Erkenntnisse berücksichtigt werden.
Bei der Entwicklung des Protokolls wurden eigene Recherchen durchgeführt und mehr als 50 externe, internationale Expert*innen zu Themen wie nationale Sicherheit, Konfliktprävention, Hassrede, humanitäre Hilfe und Menschenrechte konsultiert.
Diese Richtlinie wurde ursprünglich im August 2022 angekündigt.