Die Menschen hinter den Review-Teams von Meta
AKTUALISIERT 19.01.2022
Die Review-Teams von Meta bestehen aus Vollzeitmitarbeitenden, die im Rahmen unterschiedlicher Aufgaben Inhalte prüfen, sowie aus Inhaltsprüfer*innen, die von unseren Partnern beschƤftigt werden. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, spiegeln unsere vielfƤltige Community wider und bringen eine groĆe Bandbreite an Berufserfahrungen mit. In den Teams arbeiten unter anderem Veteran*innen, Rechtsexpert*innen und auch Spezialist*innen für die Durchsetzung von Richtlinien in den Bereichen Sicherheit von Kindern, Hassrede und TerrorismusbekƤmpfung.
Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die über 15.000 Prüfer*innen beschäftigen. Sie helfen uns dabei, Schäden zu reduzieren. Unsere Review-Teams sind in aller Welt tätig und prüfen Inhalte rund um die Uhr. Wir haben weltweit mehr als 20 Standorte, an denen diese Teams Inhalte in über 50 Sprachen überprüfen können.
Die Review-Teams sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Systems zur Durchsetzung von Content-Richtlinien. Um ihre Arbeit gut zu machen, müssen die Teammitglieder über die entsprechende Sprachkompetenz und kulturelle Kompetenz verfügen.
Sprachliche Kompetenz
Damit die Prüfer*innen Inhalte aus aller Welt für uns bewerten können, müssen sie die Sprachen beherrschen, die unsere Community nutzt. Wenn z. B. jemand mitten in der Nacht auf den Philippinen einen Beitrag in der Sprache Tagalog meldet, leitet unser System die Meldung zur weiteren Bewertung an eine*n Prüfer*in weiter, der*die Tagalog spricht. Diese*r kann sich entweder in der Region oder in einer anderen Zeitzone befinden.
In einigen Richtlinienbereichen, etwa bei Nacktdarstellungen von Erwachsenen, ist die Inhaltsprüfung eher unkompliziert, weil keine Sprachkenntnisse erforderlich sind. In diesen Fällen können Prüfer*innen aus aller Welt diesen Inhalt bewerten.
Kulturelle Kompetenz
Unsere Prüfer*innen kennen und verstehen die Kulturen, die in den Meta-Technologien vertreten sind. Beispielsweise werden zur Prüfung von Inhalten aus Mexiko spanischsprachige Mitarbeiter*innen aus Mexiko und nicht aus Spanien eingestellt. Prüfer*innen müssen die jeweilige Bedeutung der Wörter, den kulturellen Kontext, Prominente aus der Region und aktuelle Nachrichtenmeldungen und Ereignisse kennen, um das nötige Hintergrundwissen zu einem Beitrag zu besitzen und unsere Richtlinien korrekt anzuwenden.
Bei verschiedenen Begriffen für Beleidigungen in den unterschiedlichen Kulturen ist dies besonders hilfreich. Wir wenden unsere Richtlinie zu Beleidigungen zwar überall gleich an, unsere Prüfer*innen müssen aber die umgangssprachlichen Ausdrücke kennen, die in ihrer Region als Angriff auf eine geschützte Gruppe gelten.